wir kümmern uns um ihren durst

#durst

 

 

 

 

Für unsere Kunden Fremdwörter geworden.

Wir müssen sie auch stets nachschlagen.

 

 

Durst ist eine Allgemeinempfindung bei Menschen und Tieren, die keinem bestimmten

Sinnesorgan zuzuordnen, mit dem Verlangen nach Flüssigkeitsaufnahme verbunden ist und

zur Regulation des Wasserhaushaltes des Körpers dient.

 

Durst wird empfunden, wenn mehr als 0,5% des Körpergewichts an Wasser verloren gehen.

Ausgelöst wird Durst durch die Reizung bestimmter Gebiete ("Durstzentren") im

Zwischenhirn. Zu den in ihrem Ausmaß von Ernährung, körperliche Betätigung,

Luftfeuchtigkeit und -temperatur abhängigen Wasserverlusten kommt es hauptsächlich

infolge von Schwitzen, der Ausscheidung von Harn und der Abatmung von Flüssigkeit.

 

Wasser geht sowohl in den Zellen als auch außerhalb verloren. Dadurch steigt die

Konzentration der im Blut gelösten Salze, woraufhin das Durstzentrum stimmuliert wird.

Als Folge wird die Speichelproduktion gemindert und Mundtrockenheit setzt ein.

 

Außerdem schütten Nieren das Hormon Renin aus, das zur Produktion des Hormons

Angiotensin II führt. Dieses hat u.a. die Aufgabe, die Freisetzung des antidiuretischen

Hormons Vasopressin (ADH) anzuregen, das die Flüssigkeitsausscheidung über die

Nieren hemmt. Außerdem führt eine erhöhte Reninkonzentration im Blut wiederum

zu einem gesteigerten Durstempfinden.

 

Verlust und Zufuhr von Flüssigkeiten müssen einander Waage halten, damit der

Körper seine Funktionen erfüllen kann. In der Regel führen die Menschen ihrem

Körper aufgrund des Durstes, der sich bei Wasserverlusten einstellt, die verloren

gegangene Flüssigkeit wieder zu.

 

Etwa 2,65 l Flüssigkeit nimmt der menschliche Organismus im Durchschnitt

täglich auf - davon 1,2 - 1,5 l über Getränke und 0,7 - 1,0 l über die Nahrung.

Weitere 200 - 335 ml Wasser entziehen die Körperzellen bei der Oxidation

der Nährstoffe.

 

Es empfiehlt sich, dass die Energiezufuhr mit der Wasserzufuhr

korrespondieren sollte, d.h. pro aufgenommene Kilokalorie (kcal) sollte dem

Körper mindestens 1 ml Wasser zugeführt werden: Für Frauen und Männer

zwischen 19 und 65 Jahren ergibt sich daraus ein Richtwert für die

Flüssigkeitszufuhr zwischen 2,25 l und 2,7 l pro Tag.

Säuglinge benötigen 1,5 ml pro kcal. Auch Schwangere und Stillende müssen

ihrem Körper mehr Flüssigkeit zuführen.

 

Bei schwerer körperlicher Arbeit und / oder hohen Außentemperaturen ist der

Flüssigkeitsbedarf gesteigert - im Extremfall liegt er drei bis vier mal höher als

der durchschnittlicher Bedarf.

 

Zahlreiche Studien zeigen, dass, wer ausreichend und regelmäßig trinkt

körperlich und geistig leistungsfähiger ist. Außerdem beugt er den Alters- ,

Verschleiß- und Müdigkeitserscheinungen vor.

 

 

 

 

 


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